Radikale Veränderung
· 205 Wörter · 2 Minuten Lesezeit Gedanken
Erkenntnisse führen zur Notwendigkeit, Konsequenzen zu ziehen. Oft bedarf es einer Änderung der eigenen Position. Wenn man sich radikal ändern möchte, dann muss das Alte sterben, damit das Neue geboren werden kann.
Ich weiß zu sagen aber nicht danach handeln ist das Gleiche, wie es nicht zu wissen
Man wird dabei fünf Stadien [1] durchlaufen:
- Schock und Ablehnung: Man kann nicht glauben, wie dumm man war. Das gibt’s doch gar nicht.
- Ärger und Wut: Verdammt, wie konnte man sich bloß so irren. Na warte, die Verantwortlichen sollen dafür bezahlen.
- Depression oder Distanzierung: Man kann doch sowieso nichts tun oder etwas ändern. Das ist zu viel für jemanden wie mich - die Hindernisse sind zu groß, die Gegenspieler sind zu mächtig.
- Verhandlung: Man erzählt jedem seine Ansichten, ob er sie hören will oder nicht. Man schreibt Blog-Artikel und versuchst so, Leute zu erreichen. Später wird man einsehen, dass es nicht der richtige Weg ist.
- Akzeptanz: Man bereitet sich vor. Dann ändert man sein Leben.
[1] Nach Elisabeth Kübler Ross: "Five stages of grief"